Rettet unsere Wälder!

Unser Wald – ein Plädoyer

Ein Plädoyer für den Wald ist das im Westend Verlag erschiene Sachbuch von Georg Meister „Rettet unsere Wälder“.          

Georg Meister war Forstamtleiter in Reichenhall, Mitbegründer  des Nationalpark Berchtesgadens, ein hervorragender Diagnostiker natürlicher Prozesse im Wald und Autor fundierter Forst – und jagdpolitischer Bücher. Durch seine waldfreundliche Einstellung war er erheblichen Anfeindungen sowie Verleumdungen ausgesetzt und wurde mit Hassparolen übersät, die wir uns wahrscheinlich nicht vorstellen können. Solche Pioniere wie Herr Meister brauchen nicht nur viel Leidenschaft für den Wald, sie brauchen auch eine Leidensbereitschaft und einen langen Atem.

Unsere Wälder werden immer mehr bedroht durch Dürren, Klimaerwärmung, Borkenkäferbefall, Brände und Stürme. Die einseitige Ausrichtung der Forstwirtschaft auf Monokulturen und hohen Ertrag der letzten Jahrhunderte machte die Wälder noch anfälliger. Darum brauchen wir einen großflächigen Waldumbau in artenreiche, klimaresiliente Mischwälder, welche auch in Zukunft ihre für uns wichtigen Aufgaben erfüllen können. Leider verhindern überhöhte Wildbestände und eine auf Trophäen ausgerichtete Jagd den so dringend benötigten Waldumbau.

In diesem Buch beschreibt Herr Meister die Geschichte und Entstehung des Waldes, wie sich Boden, Kraut- und Strauchschicht und Bäume natürlich entwickelt haben.

Dieses Buch lehrt uns viel Wissen über Zusammenhänge bei der Waldbewirtschaftung, beim Waldumbau mit Naturverjüngung, bis hin zur Jagd und dem Verhalten des Wildes. Aber auch die Bürokratie der Gesetze und behördlichen Auflagen kommen zur Sprache.

Dass die Visionen von Georg Meister keine Utopie sind, zeigt er im Kapitel „Mit gutem Beispiel voran“. Dort wird in acht Beispielen aufgezeigt, wie mit besonderer Bewirtschaftung der Umbau zu klimafitten artenreichen Mischwäldern gelingt.

Dieses Sachbuch ist sehr spannend und lesbar geschrieben. Dem Laien werden umfassend die Zusammenhänge im Wald sehr verständlich erklärt und auch der Kenner der Materie wird überrascht sein über für ihn viel Interessantes.

Herr Georg Meister ist leider letztes Jahr kurz vor Beendigung dieses Buches verstorben.     Ich danke Herrn Meister für sein lebenslanges Engagement für Nachhaltige Wälder und für dieses hervorragende Buch dass von Frau Dr. Monika Offenberger fertiggestellt wurde.

Strasser Leonhard

PS: Außerdem möchte ich auf die Biografie von Herrn Georg Meister hinweisen, ebenfalls erschienen im Westend Verlag: „Tatort Wald – Georg Meister und sein Kampf für unsere Wälder“ Autor: Claus – Peter Lieckfeld

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WEILOISIRGENDWIAZAMHÄNGD-TRAILER

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Termine für Filmvorführungen „WEILOISIRGENDWIAZAMHÄNGD“

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EU bedroht Gentechnikfreiheit in Bayern

Neue Gentechniken und Vorschläge der EU-Kommission zur Deregulierung

 – Informationsabend mit Harald Ulmer,

Gentechnik ante Portas!

 – So wie die Römer einst entsetzt waren, als Hannibal mit seinen Kriegern vor den Toren Roms stand, sollten uns die akuten Pläne der EU für eine völlige Deregulierung und damit den schrankenlosen Einsatz von Gentechniken europaweit aufrütteln. Die bis 2010 mühsam erkämpfte Gentechnikfreiheit, ein Qualitätssiegel für bayerische landwirtschaftliche Produkte, kann in Kürze Geschichte sein – wenn Bürger und Bauern nicht gemeinsam gegen dieses Lehrstück für Industrielobbyismus aufstehen. Während der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf dem Feld bisher durch strenge Kennzeichnungs- und Haftungsregeln beschränkt und damit praktisch verboten war, schlägt die EU-Kommission aktuell die Auflösung aller Gentechnik-Überwachungsregeln vor. Es soll keine Risikoabschätzung für gentechnisch veränderte Pflanzen, keine Anbaubeschränkungen und keine Regeln zur Rückverfolgbarkeit dieser Pflanzen mehr geben. Weder in der konventionellen noch in der ökologischen Landwirtschaft könnten somit noch gentechnikfreie Produkte wie bisher sichergestellt werden. Die Transparenz und Wahlfreiheit für den Landwirt ebenso wie für den Verbraucher wäre Geschichte. Auch Ökosysteme können dadurch massiv in Gefahr geraten. Die Begründung dafür klingt so abenteuerlich wie im „Neusprech“ von George Orwell in seinem berühmten Buch „1984“: „Neue Gentechniken“ seien keine Gentechnik mehr! Denn die eingesetzte „Genschere“ nach Crispr Cas-Methode kann zwar das Genom (Erbgut) einer Pflanze oder eines Tieres gezielter, schneller und konsequenter verändern als mit bisherigen Gentech-Methoden möglich, aber weil mit der neuen Genschere allein keine Vermischung unterschiedlicher Rassen mehr erzwungen werden kann, könne jede weitere Prüfung zu den Risiken der Erbgutveränderungen unterbleiben. Wie sich Pflanzen, deren Erbgut an mehreren Stellen verändert wird, entwickeln, welche Eigenschaften sie aufweisen, ist aber unvorhersehbar und nicht planbar – und muss auch in Zukunft im Versuch geprüft und begutachtet werden, bevor die Pflanze ins Freiland entlassen wird. Denn ab dann kann sich eine Pflanze unkontrolliert in der Natur vermehren, das ist nicht rückholbar. Der Grund für das Kippen des bisher recht erfolgreichen Schutzes vor Gentechnik in der EU dürfte einfach sein: Der Einsatz neuer Gentechniken erzeugt eine Goldgräberstimmung bei großen Saatgutkonzernen, die die Abhängigkeit der Bauernschaft über Saatgutpatente und damit ihre Gewinnmargen steigern möchten. Die bisherigen großen Versprechen der Gentechnik sind nicht erfüllt worden, ganz im Gegenteil haben sie verheerende ökologische und soziale Folgen mit sich gebracht, u.a. einen massiv gesteigerten Pestizideinsatz in den USA, wo es kein Gentechnikverbot gab. Gentechnisch veränderte Pflanzen sind gemeinsam mit einem darauf zugeschnittenen Herbizid verantwortlich für die Entstehung neuer pestizidresistenter „Superunkräuter“ und für den Einsatz neuer „Supergifte“. Die Giftspirale hat sich, wo Gentechnik erlaubt ist, massiv nach oben gedreht, ebenso wie die Abhängigkeit der Landwirte von teuren zugekauften Betriebsmitteln. Das ist das Gegenteil der angestrebten Pestizidminderungsstrategie der EU – und es ist unsozial.

Harald Ulmer ist Referent für den Bereich Landwirtschaft beim Bund Naturschutz und stellt uns die wissenschaftlichen Fakten leicht verständlich vor.

 Alle interessierten Bürger und Bauern sind herzlich eingeladen, am 14.12. zum Gasthof Riedlerwirt in Petting, um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel.

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Nein zur neuen Gentechnick

Liebe Mitglieder im bayerischen Gentechnikbündnis,


——

Aufruf zur Kundgebung vor dem Europäischen Patentamt

Kein Freifahrtschein für Neue Gentechnik!
Keine Patente auf Natur – für Ernährungssouveränität und züchterische Vielfalt. Protestkundgebung gegen eine Deregulierung neuer Gentechniken und für eine gentechnikfreie Landwirtschaft

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

am 5.Juli 2023 hat die Europäische Kommission einen Freifahrtschein für Neue Gentechniken in der Landwirtschaft vorgelegt!

Wir sagen:
KEIN FREIFAHRTSCHEIN FÜR NEUE GENTECHIKEN IN DER LANDWIRTSCHAFT!

BAYERN BLEIBT GENTECHNIKFREI!

Wir fordern die politischen Institutionen der EU und deren Vertreter*innen daher auf diesen Angriff auf unser Gemeingut zu stoppen und statt des Freifahrtscheins die Regulierungen beizubehalten.
Wir fordern die bayerische Staatsregierung auf sich öffentlich zum Gentechnikfreien Bayern zu bekennen und den Vorschlag der EU-Kommission abzulehnen!

Kommt daher zur Kundgebung am 10.07.2023 um 11:55 vor dem Europäischen Patentamt, denn es ist 5 vor 12 für ein gentechnik-freies Bayern und Europa

Wann: 10.07.2023, 11:55 Uhr 
Wo: Öffentliche Gehwegfläche vor dem Bob-van-Benthem-Platz, Erhardtstraße, Ecke Kohlstraße, 80469 München


Es sprechen:

Richard Mergner, BN-Landesvorsitzender

Thomas Lang, LVÖ
Barbara Scheitz, Andechser Molkerei
Christoph Fischer, Zivilcourage
Hans Leis, BDM
Josef Schmid,
ABL

Jutta Saumweber, Verbraucherzentrale Bayern

Danke für eine kurze Rückmeldung zur Teilnahme bitte an:
landwirtschaft@bund-naturschutz.de

Dem Bündnis gehören an:

  • Aktion GEN-Klage
  • Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
  • Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Haushaltsführungskräfte
  • Biokreis e.V.
  • Bioland
  • Bio-Ring Allgäu e.V.
  • Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V.
  • BUND Naturschutz in Bayern e.V.
  • Deutscher Berufs und Erwerbs Imker Bund e.V.
  • GENial- Gentechnikfreies Allgäu
  • Greenpeace München
  • Imkernetzwerk Bayern
  • Interessengemeinschaft gentechnikfreie Lebensmittel und Landwirtschaft e.V.
  • Katholische Landvolk Bewegung
  • LBV Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V.
  • Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V.
  • NaturFreunde Bayern
  • Naturkost Süd e.V.
  • Naturland e.V.
  • Öko & Fair Umweltzentrum Gauting
  • Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser
  • Slowfood, Convivien München und  Fünfseenland
  • Stiftung Mensch und Tier Neubiberg
  • Tagwerk Förderverein e.V.
  • Verband Bayerischer Bienenzüchter e.V.
  • Verbraucherzentrale Bayern
  • Zivilcourage Ebersberg
  • Zivilcourage Miesbach
  • Zivilcourage Rosenheim
  • Zivilcourage Starnberg
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Vandana Shiva in Rosenheim

Liebe Freunde des Agrarbündnis BGL TS,  der Zivilcourage und Mitstreiter,
kommt und Unterstützt die  Großveranstaltung des Bündnisses für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft in Bayern: Vandana Shiva live – für ein gentechnikfreies Bayern und Europa in der Kultur- und Kongresshalle (Ku’Ko) Rosenheim. Anlässlich der von der EU im Juni geplanten Aufweichung der Gentechnikzulassungen unter Druck der Industrie.   Beginn 19.30 Uhr, Einlaß ab 18.30 Uhr   Für ein gentechnikfreies Bayern kämpft aktuell ein breites Bündnis von 27 Organisationen und Gruppen aus Landwirtschaft, Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz. Vorsorgeprinzip, Risikoprüfung und Kennzeichnungspflicht auch bei sogenannten neuen Gentechniken müssen   strikt beibehalten werden. Im Sommer wird die EU abstimmen. Das Bundes-Landwirtschaftsministerium hat sich trotz grüner Besetzung bisher nicht gegen diese Aufweichung positioniert!    
   
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Die Buche – Baum des Jahres

Waldbegang mit Förster Max Poschner – Biotopbäume Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Pilze

Heimische Arten, allen voran die Buche, sorgen für eine wachsende Zahl naturnaher Mischwälder und auch das Laubholzangebot ist deutlich größer geworden, heute macht es rund ein Viertel des geschlagenen Holzes aus. „Allerdings wird Buchenholz aktuell vorwiegend zum Heizen verwertet, obwohl es sich um gutes Möbelholz handelt“, sagte Revierförster Max Poschner bei einem Waldbegang im Forst von Loh (Wonneberg) mit seinem etwa 90 bis 100-jährigen Buchen-Mischwaldwaldbestand.

Organisiert worden war die Besichtigung vom Agrarbündnis Traunstein-Berchtesgadener Land mit Leonhard Strasser an der Spitze, der Ökomodellregion Waginger See- Rupertiwinkel, vertreten durch Projektleiterin Marlene Berger-Stöckl, und der Waldbauernvereinigung Laufen mit Geschäftsleiter Franz Käsmaier. Dabei waren auch Mitglieder vom Bund Naturschutz und Pilzexpertin Dr. Ute Künkele. Entsprechend groß war die Teilnehmerzahl mit fast 50 Personen.

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„Müssen das Rad zurückdrehen“

Prof. Karl Auerswald zeigt Maßnahmen für Hochwasser- und Dürreprävention auf

Weibhausen. Wenn man als Fisch in der Badewanne schwimme, dann sei es keine gute Idee, den Stöpsel herauszuziehen und das Abflussloch stetig zu vergrößern. In genau diese Situation habe man sich aber in den bayerischen Gemeinden gebracht, weil seit Jahrzehnten Wasser immer effizienter aus der Landschaft gezogen werde, Abflüsse beschleunigt, Boden großflächig versiegelt und verdichtet und damit klimatische Veränderungen ausgelöst würden, die jetzt schon gewaltige Probleme bereiteten.

„Die wachsenden Extremereignisse wie Dürreperioden, Starkregen und lang gleichbleibende  Wetterperioden haben wir bis jetzt nur zum kleineren Teil dem Klimawandel zu verdanken, auch wenn die Folgen des Klimawandels künftig immer stärker werden“, das ist die Erkenntnis von Karl Auerswald, emeritierter Professor am Lehrstuhl für Grünlandlehre der TU München. Auf Einladung des Agrarbündnisses Traunstein-Berchtesgadener Land und der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel zeigte der Wissenschaftler, der sich mit Forschungen zum Landschaftswasserhaushalt profiliert hat, land- und forstwirtschaftliche Maßnahmen für die Hochwasser- und Dürreprävention auf. „Spätestens ab 2050 werden uns die Folgen des Klimawandels dahingehend treffen, dass die Niederschläge in Bayern deutlich zurückgehen“, so Auerswald.

Dass schon heute immer weniger Wasser für die Grundwasserneubildung zur Verfügung steht und es immer öfters Dürreperioden gibt, das liegt nach seinen Ergebnissen erst zum kleineren Teil am Klimawandel, „denn eigentlich müsste es, wenn es wärmer wird, bei uns eher mehr als weniger regnen“. Die Prognosen sagen in nächster Zeit bei uns nur leichte Rückgänge beim Niederschlag voraus; was sich stark ändert, ist aber die Verteilung – und das hat Folgen.

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Wald-und Moorbegang

Der Wert der Hochmoore

Verbesserung von Wasserhaushalt und Biodiversität, sowie eine Verringerung des Treibhauseffekts

Anhand von Bodenproben erklärten Förster Max Poschner (2.v.r.) und Dominik Zellner (r.) die Beschaffenheit des Bodens und den zugehörigen Pflanzenbestand in Hochmooren.
© Alois Albrecht

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Herbstexkursion der ANW Südostbayern

Die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäßer Waldbau ein Mitglied des Agrarbündnis BGL/TS hatte zu einer Waldexkursion auf die Fürmannalm in Anger eingeladen

Die Wetterextreme der letzten Wochen haben wieder deutlich gezeigt, dass wir uns inmitten eines Klimawandels befinden. Derartige Wetterlagen werden sich in Zukunft verstärken und häufiger werden. Fichtenreinbestände, so wie sie in Deutschland noch vielerorts zu finden sind, sind besonders anfällig für Wetterextreme wie Stürme und Dürre. Damit unsere Wälder auch in Zukunft ihre wichtigen Funktionen als Trinkwasserspeicher, Holzlieferant, und ganz besonders als Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen erfüllen können, bedarf es eines Umbaus dieser Fichtenreinbestände hin zu artenreichen, stabilen Mischwäldern. Mit diesem wichtigen Thema hat sich die Herbstexkursion der ANW Südostbayern am 20. August 2021 auf der Fürmann-Alm beschäftigt. Nach der Begrüßung durch Peter Fritzenwenger und Hans Praxenthaler machten sich die ca. 50 Teilnehmer auf zu einer Waldbegehung in den Bergwald am Irlberg bei Anger.

Josef Wimmer, ehemaliger Jagdvorsteher der JG Anger, Prof. Dr. Manfred Schölch und Peter Fritzenwenger. (Bild: S. Strasser)
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Pressemitteilung des Agrarbündnis BGL/TS

Sie wissen, was sie tun, aber wir wissen nicht, warum

seit Jahrzehnten doktert die Europäische Union und mit ihr die Nationalstaaten und in Deutschland die Bundesländer an einer Agrarpolitik herum, deren Ergebnis beschämend ist.

Die Bauern werden immer weniger, weil man sie dem Konkurrenzkampf des Weltmarktes opfert. Die Artenvielfalt wie die  Biomasse an Insekten stirbt in einem besorgniserregenden Tempo, die Böden sind in der Mehrheit ausgelaugt, das Grundwasser an vielen Stellen belastet. Die bürokratischen Vorgaben erinnern mehr an Satire (z.B. Wiesenumbruchgebot zum Erhalt des Ackerstatus….) als an sinnvolle Richtlinien für einen geordneten Produktions- und Vermarktungsablauf. Schultechnisch wäre das mit Noten zw. vier und sechs zu bewerten. Es verdienen wohl zu viele Menschen besser Konzerne und Interessensvertreter an diesem System als dass ein ernst zu nehmender Wille bestünde, grundlegende und bitter nötige Änderungen vorzunehmen:

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Wer nichts weiß, muss alles essen

Unseren Lebensmitteln auf der Spur“

Lebensmittel sind nichts Beiläufiges. Ihre Produktionsbedingungen bestimmen ihre Nachhaltigkeit, ihre Qualität, ihren gesundheitlichen Wert.

Wie sind wir in dieser Hinsicht aufgestellt? Was bewegt uns aktuell und in Zukunft, wenn es um unser tägliches Brot geht?

Hannes Royer, Gründer und Obmann des Vereins Land schafft Leben berichtet von seiner Arbeit:

Meine Vision ist es, den Menschen den Wert (der) Lebensmittel bewusst zu machen und gemeinsam mit allen an der Produktionskette Beteiligten aufzuzeigen, was ein Lebensmittel ausmacht. Jeder Konsument und jede Konsumentin soll wissen, dass er oder sie über die Entscheidung für ein Produkt die Qualität und die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion am bäuerlichen Betrieb über die Art der Verarbeitung bis hin zur Präsentation im Handel mitbestimmen kann. Jeder Konsument und jede Konsumentin hat es in der Hand!“

Denn Essen geht uns alle an. Jeden Tag aufs Neue.

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„Weiloisirgendwiazamhängd“ regt zum Denken an

Der Sprecher der Produzenten, dem „Agrarbündnis BGL/TS“, Leonhard Strasser (r.) und der Moderator, Georg Planthaler, waren anhand, bei der Vorführung des Films; „Weiloisirgendwiazamhängd“, während der Waginger Filmtage. Foto: Alois Albrecht

Waging. (al) Fünf Jahre ist er jetzt im Umlauf, der Film des Agrarbündnisses BGL/TS „Weiloisirgendwiazamhängd“ und wurde in dieser Zeit in Schulen, dem Pädagogischen Institut München, dem Freilichtmuseum von Markus Wasmeier und vielen weiteren Plätzen und Veranstaltungen gezeigt. Neulich schaffte er es auch zu den Waginger Filmtagen. Wie überall dürfte er auch hier zum Denken über unser Wirtschaftssystem, insbesondere der Landwirtschaft angeregt haben. Übersetzt ins Hochdeutsche hat auch Albert Einstein die Feststellung im Titel des Films etwa 100 Jahre früher zum Ausdruck gebracht; mit, „Wir können der Tatsache nicht ausweichen, dass jede einzelne Handlung die wir tun Auswirkungen auf das Ganze hat“.

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Mercosur und die neue Gentechnik

 

Prof. Antonio Andrioli, Brasilien

über

Mercosur und die neue Gentechnik

MERCOSUR – EU Handelsabkommen und Gentechnik zerpflückt
Teisendorf. (al) Kein gutes Haar ließ Prof. Antonio Andrioli, bei seinem Abend in der Alten Post in Teisendorf neulich, weder an der Agro-Gentechnik, noch am Handelsabkommen zwischen der EU und den MERCOSUR Staaten in Südamerika. Eingeladen worden war Prof. Andrioli vom Agrarbündnis BGL/TS und der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerlichen Landwirtschaft e.V.), sowie der FITTT (Friedensinitiative Traunstein-Traunreut-Trostberg). Im vollen Saal der Alten Post wurde Prof. Andrioli und die Gäste vom Sprecher des Agrarbündnisses, Leonhard Strasser und dem Sprecher der AbL für die Region Chiemgau-Inn-Salzach, Georg Planthaler begrüßt.
In seinem Vortrag ging Prof. Andrioli zuerst auf die Verhältnisse in seinem Heimatland, Brasilien, Weiterlesen

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Agrarbündnis bei der Whes in Berlin

Seit 10 Jahren findet parallel zur Grünen Woche die Demo „Wir haben es satt“ in Berlin statt. Auch heuer war wieder ein Bus voll Teilnehmer aus Traunstein und Berchtesgaden, organisiert vom Agrarbündnis BGL/TS und vom Bund Deutscher Milchviehhalter, mit dabei. „Gerade in diesen aufgeregten Zeiten, in denen die Landwirte für die Zukunft ihrer Höfe kämpfen, ist es wichtig, dass Landwirte und Verbraucher gemeinsam auf die Straße gehen und gegen Agrarindustrie, die Vergiftung von Böden und Grundwasser und gegen das Preisdumping im weltweiten Lebensmittelhandel protestieren“, betonte Leonhard Strasser, der Sprecher des Agrarbündnisses.
Neben Vertretern von Imkern, Umweltgruppen wie Bund Naturschutz, Forum Ökologie und Landesbund für Vogelschutz und Friedensinitiativen waren auch ganz viele Landwirte mit dabei. Weiterlesen

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Das Agrarbündnis BGL/TS wünscht

allen Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

„Herr, setze dem Überfluss Grenzen und lass die Grenzen überflüssig werden

Lasse die Leute kein falsches Geld machen, aber auch das Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Männer an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche, die im öffentlichen Leben wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Lehre uns die Einsicht, wer reich im Portemonnaie ist, ist nicht immer reich auch im Herzen.
Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung.
Lass uns sagen, was wir denken und lass uns tun, was wir sagen.
Also lass uns das auch sein, was wir sagen und tun.
Herr sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen,
aber – bitte – nicht sofort. Amen.“

Sein Neujahrsgebet von 1883 ist aktuell wie damals: Pfarrer Hermann Kappen lebte von 1818 bis 1901 in Münster, war Pfarrer an der St.-Lamberti-Kirche, Ehrenbürger der Stadt.

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Wir fahren nach Berlin

 

Wir haben die fatale Politik satt! – Agrarwende anpacken, Klima schützen!
Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für insektenfreundliche Landschaften und globale Solidarität
2020 stehen wichtige Entscheidungen für die Landwirtschaft und für das Klima an: Bei der EU-Agrarreform entscheidet sich, ob mit den Milliarden-Subventionen die Agrarwende gestemmt und das Insektensterben gestoppt werden kann. Mit einem Veto gegen das Mercosur-Freihandelsabkommen kann Deutschland mithelfen, die Feuer am Amazonas einzudämmen. Und für echten Klimaschutz müssen wir die Bundesregierung auch 2020 weiter unter Druck setzen.
Weil die Politik blockiert, rennt uns die Zeit weg. Bei der 10. Wir haben es satt!-Demo im Januar fordern wir mit Zehntausenden auf der Straße: Agrarwende anpacken, Klima schützen – Macht endlich eine Politik, die uns eine Zukunft gibt! Weiterlesen

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Die Auswirkungen von Pestiziden auf die Bodenfruchtbarkeit, das Bodenleben und die Artenvielfalt

„Die Auswirkungen von Pestiziden werden systematisch unterschätzt“
Landkreis Traunstein/BGL.(Gitti Sojer) Zu einem Vortrag von Dr. Johann Zaller lud das Agrarbündnis Traunstein-Berchtesgadener Land in Kooperation mit der Ökomodellregion Waginger SeeRupertiwinkel ins Gasthaus Glück nach Ledern ein. Im Fokus des Abends standen die Auswirkungen von Pestiziden auf die Bodenfruchtbarkeit, das Bodenleben und die Artenvielfalt. Das Projekt wurde von LEADER mit Unterstützung der LAG Traun-Alz-Salzach gefördert.
Wie wirken sich Umweltveränderungen und der Einsatz von Pestiziden auf Organismen und Ökosystemfunktionen aus? Wie wirkt sich der Einsatz von Pestiziden auf die Bodenfruchtbarkeit aus? Über diese Fragen klärte Johann Zaller, Professor für Ökologie an der Universität für Bodenkultur in Wien, auf. Der Wissenschaftler forscht seit Jahren über Pestizide und deren Nebenwirkungen, ist Mitherausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften, Experte der österreichischen Biodiversitätskommission und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des WWF Österreich. Er hat unter dem Titel „Unser täglich Gift“ ein aufrüttelndes Buch über Pestizide geschrieben. Weiterlesen

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Das Sterben der anderen

Ein Plädoyer für Artenvielfalt
Weibhausen. (al) Leonhard Strasser, Sprecher des Agrarbündnisses BGL / Traunstein, bei dem mehrere, regionale und überregionale Organisationen, wie der AbL, attac, der BUND, der bayerische Bienenzüchterverband und weitere Mitglieder sind, konnte neulich einen prominenten Gast als Sprecherin im Gasthaus Alpenblick in Weibhausen begrüßen. Gekommen war Dr. Tanja Busse, Landwirtschafts- und Ökoexpertin, die vor kurzem ihr neuestes Buch; „Das Sterben der Anderen“, vorgestellt hat. Darin beklagt Busse das Verschwinden von Bienen und Insekten. Es seien aber nicht nur diese, sondern, weil in der Natur Alles mit Allem zusammenhängt, auch viele weitere Arten von Pflanzen und Tieren. Weiterlesen

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Das Reh – Tier des Jahres 2019

Unser Mitglied des Agrarbündnis BGL/TS  die ÖJV Regionalgruppe Südostoberbayern

organisiert eine Infoveranstaltung

Zum Reh, dem Tier des Jahres 2019 der Deutschen Wildtierstiftung

Rehe: Äußerst erfolgreich – auch ohne Fütterung?

Wonneberg.(von Christiane Giesen) Rehwild gibt es seit zehn Millionen Jahren. Sind die Rehe am Aussterben, weil heute zu viele geschossen wer-den? Ist der Wald durch den Wildverbiss in akuter Gefahr? Bei einer sehr gut besuchten Info- und Diskussionsveranstaltung im Gasthof Alpenblick in Wonneberg diskutierten Jäger, Förster, Waldbauern und andere Interessierte zum Thema „Rehe: äußerst erfolgreich auch ohne Fütterung?“ Weiterlesen

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Ein vielfältiges Plädoyer für Bio-Landwirtschaft und Bio-Lebensmittel

Die Podiumsteilnehmer an der Diskussion beim Hoffest auf der Fürmann Alm; v. l.: Christa Hainz, Hans Glück, Matthias Spiegelsperger, Liesi Aschauer, Hans Urbauer, Appolonia Wolfgruber, Josef Loimer und Hias Kreuzeder. Foto: Albrecht

Anger / Fürmann Alm.

(al) Draußen regnete es, aber im als Veranstaltungssaal hergerichteten gemütlichen alten Heuboden auf der Fürmann Alm wurden für die Zuhörer im fast vollen Saal leidenschaftliche Plädoyers für die Bio-Landwirtschaft gehalten. Die Betreiber der Alm, Gertraut Angerpointner und Georg Planthaler hatten Bio-Bauern, eine Bio-Bäckerin und einen Bio-Weinbauern als Sprecher eingeladen, um ihre Erfahrungen mit der Bio-Landwirtschaft zu vermitteln. Sieben von ihnen, Liesi Aschauer, Hans Glück, Christa Hainz, Hias Kreuzeder, Matthias Spiegelsperger, Hans Urbauer und Appolonia Wolfgruber, waren aus der näheren Umgebung, einer, Hans Laimer, ein Bio-Weinbauer, war aber aus der fernen Wachau gekommen, um über den Bio-Weinbau dort zu berichten. Weiterlesen

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Der Wald ist nicht nur Schauplatz für Märchen, Sagen und Legenden

Dieser Artikel ist erschienen in den

Ökosozialen Zeitansagen
Heimat Europa gestalten
Ökosoziales Forum Niederalteich
ISBN 978-3-95907-018-8

Unser Wald – ein Plädoyer

Weißt du was ein Wald ist? Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude? (Berthold Brecht)

Wir brauchen den Wald
Alle wollen was von ihm: Er ist Sauerstofflieferant und filtert die Luft, speichert Regenwasser und reinigt unser Trinkwasser, ist Klimaregulator und kann der Atmosphäre große Mengen CO2 entziehen. Im Gebirge schützt er vor Lawinen und Steinschlag. Er ist Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, Weiterlesen

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Excusionsteilnehmer begeistert vom Artenreichtum des besichtigten Waldsaums

Waldsäume als Übergangsbereiche zwischen Wald und offener Landschaft zeigen oft wie Seismographen den Zustand des dahinter liegenden Wirtschaftswaldes und erfüllen wichtige Aufgaben für Biodiversität, Wasserhaushalt und Sturmschutz. Ihre Bedeutung als „Dienstleister für die Landschaftsökologie“ wird stark unterschätzt: Diese Erkenntnis nahmen die Teilnehmer des Waldbegangs mit, zu dem die Ökomodellregion Waginger See – Rupertiwinkel und das Agrarbündnis BGL/TS nach Wonneberg eingeladen hatte.
Was Waldbauer Gottfried Reiter bei der fast dreistündigen Begehung vor dreißig Waldbesitzern und Interessenten vorstellte, konnte sich sehen lassen: Von der blühenden Krautschicht über die artenreiche Strauchschicht bis zu den vielfältigen Lichtbaumarten in der Oberschicht ist seine Hecke strukturiert wie in einem Lehrbuch. Weiterlesen

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Die Zukunft ist noch nicht geschrieben

Jean Feyder zeigte während des Vortrages viele Probleme der gängigen Politik und Wirtschaft auf, bot aber auch Lösungsansätze dazu.
Fotos: Alois Albrecht

Fürmann Alm/Anger. (al) Gegen Ende der Diskussion, nach seinem Vortrag neulich auf der Fürmann Alm, sagte der frühere Direktor für Entwicklungsarbeit beim Außenministerium Luxemburgs, Jean Feyder, den Satz; „Die Zukunft ist noch nicht geschrieben!“. Feyder wollte damit sagen, die jetzige Politik des Neoliberalismus und der ihm dienenden Politik, sei keineswegs ohne Alternativen, wie ihre Vertreter behaupten. Es müsse Widerstand geben, gegen diese Politik, die auf der einen Seite immensen, zumeist ohnehin nur spekulativen, Reichtum für wenige schaffe, auf der anderen aber reale Umweltschäden, desolate Lebensbedingungen und Armut. Deshalb war Feyders Vortrag auch betitelt; „Leistet Widerstand – eine andere Welt ist möglich!“. Weiterlesen

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Profitstreben zerstört Leben

Johannes Pfaller mit ein paar Kindern, die er auf seiner Reise durch Burkina Faso kennenlernte.

Waging. (al) Europa exportiert nicht nur seine Milch, sondern auch seine Krise. Das wurde klar bei der Eröffnung der mehrtägigen Ausstellung des BDM (Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V.), unter dem Titel: „Milch reist nicht gerne – Milchbauern schon“ in der Tourist-Info in Waging. Der BDM hatte eingeladen zu einem Vortrag und einer Diskussion mit Adamo Dembele aus Mali und Johannes Pfaller, Beiratsmitglied des BDM, beim Empfang zur Eröffnung der Ausstellung. Milchbauer Pfaller und sein Kollege Christoph Lutze hatten eine Reise nach „Burkino Faso“, das Land der „Aufrechten Menschen“ unternommen, um sich über die Situation der Milchbauern dort zu informieren“. Weiterlesen

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Prof. Poppinga und Dr.Schmack

Werden die Bauern falsch beraten?

Das war die zentrale Frage einer Informationsveranstaltung im fast vollen Saal des Michlwirts in Palling.
Die beiden Referenten Prof. em. Dr. Onno Poppinga von der Uni Kassel Witzenhausen und Dr. Karl-Heinz Schmack, Tierarzt aus NRW , die bei einem Vortragsabend von AbL, Iggt, Agrarbündnis und Bund Naturschutz über die Nachteile der Düngeverordnung und einer zu eiweißreichen Fütterung für die Kühe referierten, waren sich darin einig. Die Bauern werden falsch beraten. Weiterlesen

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Die Bedeutung des fruchtbaren Bodens für Mensch und Natur

Das Agrarbündnis BGL/TS lädt ein zum Vortrag mit anschließender Diskussion

Sepp Braun

„Die Bedeutung des fruchtbaren Bodens für Mensch und Natur“

Lösungsansätze für eine enkeltaugliche Landwirtschaft

am Donnerstag, den 7. März 2019 um 20 Uhr, Gasthaus „Zum John“ (Alte Post) Obing

Sepp Braun hat sich ganz der Erforschung der Bodenfruchtbarkeit bei einer ökologischen Bewirtschaftung verschrieben. Weiterlesen

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Jahresrückblick 2018

Versammlung eines rührigen Bündnisses
Tettenhausen. (al) „Zusammen sind wir stark“, könnte der Wahlspruch des Agrarbündnisses BGL/TS lauten. Oder auch, wie der Titel der vom Bündnis produzierten DVD; „Weiloisirgendwiazamhängd“, in der die Zusammenhänge vielerlei Dinge, nicht nur in der Agrarwirtschaft aufgezeigt werden. Weiterlesen

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Schnelldurchgang durch die Agrarpolitik in drei Stunden

 

Die Teilnehmer an der Podiumsdiskussion des Agrarbündnisses im Gasthaus Namberger in Hörpolding, von links: Dr. Lothar Seissiger, Sepp Parzinger, Gisela Sengl, Moderator Schorsch Planthaler, Sven Kriesche, Sabrina Teifel und Markus Schupfner. Foto: Eder

Breite Themenvielfalt diskutiert – Einheitliche Förderung und Export stark in der Kritik
Traunreut. / Hörpolding. Es war schon eine sportliche Unternehmung, zusammen mit sechs Kandidaten – drei weitere hatten abgesagt – innerhalb von knapp drei Stunden die schwierigsten Themen der Landwirtschaft abhandeln zu wollen. Viel Zeit blieb da bei der Podiumsdiskussion der Landtagskandidaten im Gasthaus Namberger in Hörpolding nicht für die einzelnen Fragen und Bereiche, zudem war das Wissen um die landwirtschaftlichen Zusammenhänge bei den Kandidaten sehr ungleichmäßig verteilt. Weiterlesen

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Podiumsdiskussion für den Stimmkreis BGL

 

Die Vertreter der Parteien bei der Podiumsdiskussion, v.l.: Wilhelm Gschoßmann (FDP), Michael Koller (FW), Susanne Aigner (SPD), Konrad Baueregger (BP), Georg Planthaler (Moderator), Barbara Paiva (ÖDP), Maria Mayr (MUT), Prof. Bernhard Zimmer (Bündnis 90 / Grüne).

Teisendorf. (al) Moderator Georg Planthaler zog als Fazit der Podiumsdiskussion mit dem Thema; „Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie“ die weitgehende Übereinstimmung der Teilnehmer von den Parteien, die dabei vertreten waren. Dies waren für die Bayernpartei, Konrad Baueregger, für Bündnis 90 / Grüne, Prof. Dr. Bernhard Zimmer, die FDP, Wilhelm Gschoßmann, die Freien Wähler, Michael Koller, Mut, Maria Mayr, ÖDP, Barbara Paiva und SPD, Susanne Aigner. Bei den Fragen aus dem Publikum konnte festgestellt werden, die meisten dieser waren eigentlich keine Fragen, sondern Feststellungen, mit denen in, manchmal längeren Monologen, eine vorgefasste Meinung vorgetragen wurde, die zuweilen wenig mit dem eigentlichen Motto der Podiumsdiskussion zu tun hatte. Weiterlesen

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Ein Wald für den Klimawandel, dank des Regenwurms

 

Wie allen Vortragenden überreichte der Sprecher des Agrarbündnisses TS/BGL, Leonhard Strasser (r.) dem Redner Ludwig Pertl eine Kopie von „Weiloisirgendwiazamhängd“

Weibhausen. (al) Einer der wichtigsten Faktoren, um dem Klimawandel zu begegnen sei der Boden, sagte der Sprecher des Agrarbündnisses TS/BGL, Leonhard Strasser neulich zur Begrüßung zu einem Vortrag des Försters Ludwig Pertl im Gasthaus Gruber in Weibhausen. Zusammen mit dem Agrarbündnis hatten die Ökomodellregion Wagingersee-Rupertiwinkel und die Leader LAG Traun-Alz-Salzach, ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern, zu dieser Veranstaltung eingeladen. Weiterlesen

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Industrialisierte Länder akzeptieren Weltuntergang für Profit

Als Dank für seinen Vortrag überreichte der Sprecher des Agrarbündnisses TS/BGL, Leonhard Strasser (r.) eine DVD des Films vom Bündnis „Weiloisirgendwiazamhängd“  an Prof. Dr. Lessenich.    Foto: Alois Albrecht

Weibhausen. (al) Klar ausgedrückt bedeutet Sintflut Weltuntergang, hört sich aber nicht so radikal an. In dem Buch „Neben uns die Sintflut – Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis“, von Dr. Stephan Lessenich, Professor an der Ludwig Maximilian Universität München, beschreibt der Autor die Auswirkungen der wirtschafts- und politischen Systeme der industrialisierten Länder auf andere Erdregionen. Seine Theorie gab für das Agrarbündnis TS/BGL den Anstoß Prof. Lessenich für einen Vortrag und eine Diskussion einzuladen. Weiterlesen

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Wie der Klimawandel auf unseren Tellern landet

Weibhausen. (al) Wetterkapriolen sind auch hierzulande schon nicht der einzige Effekt des Klimawandels. Es mag noch nicht sehr auffällig sein, aber auch auf unseren Tellern beginnt er einen Einfluss zu haben. Das war das Thema bei einem Vortrag und einer Diskussion, zu denen die AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.) Chiemgau-Inn-Salzach, in Zusammenarbeit mit dem Agrarbündnis BGL/Traunstein neulich ins Gasthaus Alpenblick in Weibhausen eingeladen hatte. Den Vortrag unter dem Titel; „Verbrannte Mandeln – wie der Klimawandel unsere Teller erreicht“ hielt der Buchautor und Journalist Wilfried Bommert. Bommert stammt aus dem Bergischen Land in NRW, hat Landwirtschaft studiert und befasst sich jetzt vor Allem mit importierten Lebensmitteln. Als Beispiele nahm Bommert eben Mandeln und Kaffee. Weiterlesen

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Wir waren in Berlin

BGLer und Traunsteiner mit 33000 gegen gegenwärtige Landwirtschaft
Foto: AlbrechtBGL / Traunstein. (al) Viele Mitglieder des BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland) und des Agrarbündnisses BGL/TS aus dem BGL und Traunstein halfen mit, dass statt der vorher angekündigten Teilnehmerzahl von etwa 10000 gut 33000 den Bahnhofvorplatz, das Regierungsviertel und die umliegenden Straßen bei der Demo; „Wir haben es satt“ bevölkerten. Die 33000 waren aus allen Teilen Deutschlands nach Berlin gekommen, um ihren Unwillen an der gegenwärtigen Agrarpolitik, vor Allem der Bundesregierung und Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, kundzutun. Weiterlesen

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Wir haben es satt

Auch 2018 sind zur Agrardemo „Wir haben es satt“ anässlich der GRÜNEN WOCHE wieder viele Mitglieder des Agrarbündnises nach Berlin gefahren. Zusammen mit 33.000 Teilnehmern haben wir für eine andere Agrarpolitik demonstriert, für den Ausstieg aus der industriellen Massentierhaltung, für eine flächengebundene Nutztierhaltung, für das Verbot von Glyphosat und für den Schutz der Insekten, der gesamten Artenvielfalt und der natürlichen Ressourcen. Weiterlesen

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Jahresrückblick 2017

Breites Aktivitätenspektrum beim Agrarbündnis BGL/TS
Otting. (al) Welch breites Spektrum die Aktivitäten des Agrarbündnisses BGL/TS umfassen, wurde bei einem Jahresrückblick neulich beim Oberwirt in Otting offensichtlich. Vertreter der 20 mit dem Bündnis assoziierten Organisationen, von attac bis zum Eine Welt Forum Bad Reichenhall, sowie viele unabhängige Interessenten waren dort zusammengekommen um sich über diese Aktivitäten zu informieren. Weiterlesen

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Totes Land in Brasilien für Milch- und Fleischüberschüsse in Europa

Professor Antonio Andrioli freute sich offensichtlich sehr über diese Henne, die er nach seinem Referat in Palling von der AbL erhielt.
Foto: Alois Albrecht

Bauern, Verbraucher und die Natur sind die Verlierer
Palling. (al) Es war eine traurige Geschichte, die der sehr gut deutsch sprechende, brasilianische Professor neulich in Palling hören ließ. Die Natur dort werde zunichte gemacht, um eine Handvoll Konzerne und eine Schar korrupter, diesen Konzernen höriger Politiker unermesslich zu bereichern. Prof. Dr. Antonio Andrioli von einer Universität des brasilianischen Unterrichtsministeriums (Universidade Federal da Fronteira Sul), war kürzlich auf einer Tour, um Kontakte zu europäischen Hochschulen aufzunehmen. Auf Einladung der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) Gruppe Inn-Chiemgau-Salzach, kam Prof. Andrioli nach Palling, um über den Stand der Landwirtschaft in Brasilien und den Effekt davon in Europa zu referieren und danach darüber zu diskutieren….. Weiterlesen

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Der Bodenerosion Einhalt gebieten

Der Brandenburger Landwirt Jens Petermann hatte im Jahr 2007 mit massiven Erosionen zu kämpfen. Ausgelöst wurden sie durch Regenfälle – und durch mangelndes Bodenleben. Für Jens Petermann ein Schlüsselerlebnis. In den folgenden Jahren befasste er sich intensiv mit dem Boden und der Frage, wie man ihn in der Landwirtschaft möglichst gut behandeln kann …………. Weiterlesen

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Das Ende der Fahnenstange erreicht

Die Augsburger Unternehmerin  Sina Trinkwalder schaut in ihrem Buch hinter die Kulissen der Warenwelt.

Ich bin nicht nur Vollblutunternehmerin, sondern auch Wirtschaftsaktivistin. Ich vertrete ein anderes Wirtschaftssystem, das wir auch brauchen, denn sonst fliegt uns bald alles um die Ohren. Wir befinden uns im Endstadium eines Raubtierkapitalismus, der nicht mehr lange funktionieren wird. Wir können nicht mehr länger an der Preisschraube drehen und immer mehr Produkte immer noch billiger machen……. Weiterlesen

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Die Alpen brennen

Die Alpen sind heuer bisher verschont geblieben, von den verheerenden Feuern, die in Südeuropa, Italien, Griechenland, Spanien, Portugal wüten. Dass das so bleibt, dafür setzt sich eine Organisation ein, die CIPRA heißt und eine internationale Schutzkommission für die Alpen ist…….. Weiterlesen

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Gefahren der Agrogentechnik einmal mehr aufgezeigt

Foto: Alois Albrecht

So wie Gottfried Glöckner, bei seinem Vortrag neulich im Gasthaus Weibhausen es darstellte, ist es ein Kampf Landwirt David gegen die Agrogentechnik Goliath…….. Weiterlesen

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Fairer Handel und die Rolle der Landwirtschaft in Zeiten der Globalisierung

Bericht von der Podiumsdiskussion am 26.05.2017 in Freilassing,
Thema „Fairer Handel und die Rolle der Landwirtschaft in Zeiten der
Globalisierung“

Podiumsdiskussion in Freilassing mit Gertraud Gafus und Leonhard Strasser vom Agrarbündnis, Norbert Eberherr und Angelika Schuster zum fairen Handel:…… Weiterlesen

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Der Luchs schafft es nicht allein

Ökologischer Jagdverein und Naturschützer plädieren für aktive Ansiedlungen

Ulrich Wotschikowsky wollte schon fast aufgeben. Der Wildbiologe und Experte für die „großen Beutegreifer“ sah kaum noch eine Chance für den Luchs in Bayern und Deutschland. Zu viele Tiere verschwanden spurlos, wurden gewildert oder vergiftet……. Weiterlesen

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Kontrollierter Raubbau statt Green Economy

 Die Münchner Autorin Kathrin Hartmann berichtete im Gasthaus „John“ von ihren Reisen nach Indonesien, Bangladesch, wo sie für ihr Buch „Aus kontrolliertem Raubbau“ über die Auswirkungen der Green Economy recherchiert hatte. Bei der Lesung auf Einladung des Agrarbündnis Berchtesgadener Land/Traunstein zeigte Kathrin Hartmann die zerstörerischen Folgen des „grünen Kapitalismus“ sowie mögliche Alternativen auf…….. Weiterlesen

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Wälder mit Schutzfunktion für den Waginger See

Was hat ein Wald in Wonneberg mit dem Schutz des Waginger Sees zu tun?
Förster Max Poschner erläuterte gemeinsam mit Leonhard Strasser und Hans Praxenthaler, die im Agrarbündnis und in der Arbeitsgemeinschaft naturnaher Waldbau aktiv sind, den Teilnehmern bei einem Waldbegang in der Ökomodellregion, wie z.B. der schmale Schutzwaldstreifen beidseits des Panolsgrabens in Wonneberg so bewirtschaftet werden kann, dass er seine Schutzfunktion für den Seezubringer – als Nährstoffrückhalt, Wasserspeicher und Filter – auch in Zukunft optimal erfüllen kann……. Weiterlesen

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„Veränderungen sind Chancen, nicht der Untergang“

Maria Noichl und Lutz Rille informierten und diskutierten über die Arbeit der EU – Stehen den Landwirten schwere Zeiten bevor?

„Was läuft in Brüssel hinsichtlich Freihandelsabkommen und Agrarpolitik? Und welche Möglichkeit der Einflussnahme haben wir?“ Diesen Fragen ging das Agrarbündnis Berchtesgadener Land/Traunstein im Rahmen eines Informations- und Diskussionsabends im Gasthaus Alpenblick in Weibhausen auf den Grund. Mit der SPD-Europaparlamentarierin Maria Noichl und Lutz Ribbe,……. Weiterlesen

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Fahrt nach Berlin

Schon zum 7. Mal fand unter diesem Motto eine Großdemonstration während der „Grünen Woche“ in Berlin statt.
18.000 Landwirte, Imker, Umweltschützer und Tierschützer und viele vor allem junge Verbraucher haben gemeinsam für eine ökologischere, ressourcenschonende, sozialverträgliche und tierschonende Landwirtschaft demonstriert…… Weiterlesen

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Jahresrückblick 2016

Adlgaß. (al) Das in 2011 gegründete „Agrarbündnis BGL/Traunstein“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten und Verbraucher in der Region einander näherzubringen und gemeinsam für den Erhalt einer bäuerlichen, naturverträglichen Landwirtschaft zu arbeiten. Inzwischen haben sich 15 Organisationen, die ebenfalls dieses Ziel verfolgen,….. Weiterlesen

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Ideen für eine nachhaltige Landwirtschaft

Prof. Dr. Dr. h. c.
Alois Heißenhuber

„Visionen und Lösungsansätze für eine bäuerliche Landwirtschaft“

Weibhausen. (al) Leonhard Strasser, Sprecher des Agrarbündnisses BGL / Traunstein konnte neulich im Gasthaus Gruber Weibhausen mit dem seit 2013 emeritierten Prof. Dr. Alois Heißenhuber……… Weiterlesen

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Zukunftswald im Seebadholz

Unser Bündnispartner der Ökologische Jagdverein lud zu einen Waldbegang am Abtsdorfer See ein.

Zeitgemäße Jagd lässt den Wald wachsen – Ökologischer Jagdverein unterwegs mit Sepp Ratzesberger



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Attac sagt, irgendwie hängt Alles zusammen

 


Foto: Alois Albrecht

Attac, unser Agrarbündnispartner zeigte in Kirchstein unseren Film

Kirchstein. (al) Der Film des Agrarbündnisses BGL / Traunstein mit dem sperrigen Titel, „Weioisirgendwiazamhängd“ ist inzwischen schon in mehreren Lokalitäten, an Filmabenden in Gasthäusern, in Schulen gezeigt worden und er wird demnächst auch in Kinos erscheinen. Zur ziemlichen Überraschung, sogar seiner Produzenten, es sind lediglich LaienschauspielerInnen die darin mitwirken,…….. Weiterlesen

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Presseartikel zur Filmvorführung im Gut Edermann


Fotos: Alois Albrecht

Weioisirgendwiazamhängd“
Holzhausen. (al) Der Name sagt eigentlich Alles und der Film zeigt das auch. Es ist ein kleiner, auf den ersten Blick unscheinbarer Film, gemacht von Filmemacher Erwin Mertl und AmateurdarstellerInnen des Agrarbündnisses BGL / Traunstein. Das Bündnis, in dem die AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft), der BDM (Bundesverband Deutscher Milchviehhalter), der Bund Naturschutz, Zivilcourage, Slow Food, Star…mach mit, die Direktvermarkter zwischen Watzmann und Waginger See, Attac Rupertiwinkel, Forum Ökologie Traunstein, die Bienenzüchter Kreisverbände BGL und Traunstein, das Eine Welt Forum Bad Reichenhall, die Solidargemeinschaft BGL und der Arbeitskreis Eine Welt Teisendorf vertreten sind,….. Weiterlesen

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Gegen das „ewige Wachsen oder Weichen“

Idyllisches Stelldichein im Grünen, von links Schorsch Planthaler (Moderator Film), Beate Rutkowski (Bund Naturschutz), Leonhard Strasser (Sprecher Agrarbündnis)

Presseartikel von Hans Eder zum Film „Weiloisirgendwiazamhängd“

Gegen das „ewige Wachsen oder Weichen“
Landwirte, Gärtner, Imker, Bäcker und Direktvermarkter zeigen Alternativen auf

Landkreise Traunstein/Berchtesgadener Land. Engagierte Mitglieder des Agrarbündnisses Berchtesgadener Land-Traunstein haben sich in den letzten zwei Jahren neben der Arbeit auf ihren Höfen auch als Schauspieler betätigt. Ein gutes Dutzend von ihnen, darunter der Sprecher des Agrarbündnis BGL/TS Leonhard Strasser, die BDM-Vorsitzenden der beiden Landkreise, Liesi Aschauer und Sepp Hubert, sowie die AbL-Bundesvorsitzende Gertraud Gafus, folgte den Anweisungen von Kameramann Erwin Mertl und trug so dazu bei, dass ein gut eineinhalbstündiger Film entstand, der positive Ansätze in Landwirtschaft und regionaler Vermarktung aufzeigen sollte…… Weiterlesen

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Nicht alles, was nachwächst, ist nachhaltig

In deutlichen Worten schilderte die Autorin Kathrin Hartmann die Bedingungen, unter denen sogenannte „nachhaltige“ Erzeugnisse produziert werden: etwa von Palmöl oder auch von Shrimps. Foto: Eder

Unsägliche Produktionsbedingungen etwa bei Palmöl werden ignoriert – Autorin Kathrin Hartmann spricht Klartext

Wonneberg. MdL Gisela Sengl war voll des Lobes über das Agrarbündnis Berchtesgadener Land/Traunstein. Dieses Bündnis „ist „eine ganz tolle Sache“, sagte sie: „Hier machen sich so viele verschiedene Verbände und Vereine gemeinsam auf den Weg, um etwas zu verändern.“ Reichlich Anregungen, in dieser Welt etwas zu verändern, bot denn auch die jüngste Veranstaltung des Agrarbündnisses im Gasthaus Gruber in Weibhausen: Die Münchner Autorin Kathrin Hartmann berichtete von ihren Besuchen und Erfahrungen unter anderem in Indonesien und Bangladesch, wo im Namen des „grünen Wachstums“ Menschen vertrieben, Wälder gerodet und die Umwelt vergiftet werden, so dass die Einheimischen ihre Existenzgrundlage verlieren……… Weiterlesen

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Glyphosat – Ein Herbizid mit Nebenwirkungen

Sehr aufschlussreiche Referate über das Pflanzengift Glyphosat und die Beschaffung von Getreide aus der Region zum Bierbrauen, hielten Dr. Monika Krüger von der Universität Leipzig und Braumeister Markus Milkreiter (r.), hier mit Gastgeber Georg Planthaler von der AbL.

Teisendorf. (al) „Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. Oft lehrt man auch Wahrheit und Irrtum zugleich und hält sich an letzteres“, mit diesem Zitat von J. W. v. Goethe fing kürzlich Prof. Dr. Monika Krüger in der Alten Post in Teisendorf ihr Referat über das Herbizid Glyphosat an. Sie zitierte auch Papst Franziskus, der sagte; „Diese Technologie ist mit der Finanzwelt verbunden!“…… Weiterlesen

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Die dünne Haut der Erde

Biobauer Hermann Pennwieser verwies auf die Bedeutung des Bodenlebens – Biogastechnik ist „Humusverbrennung“

Wonneberg. „Die dünne Haut der Erde“, also der Boden als sehr sensible Lebensgrundlage für jegliches Wachstum, war Thema einer Veranstaltung des Agrarbündnisses Traunstein-Berchtesgadener Land am Montag im Gasthaus Gruber in Weibhausen….. Weiterlesen

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Die Wegwerfkuh

Dr. Tanja Busse

„ Die Wegwerfkuh, das Wegwerfsystem , der Wegwerfbauer“

Die deutsche Landwirtschaft produziert immer mehr Milch, Fleisch und Eier in immer kürzerer Zeit. Die Effizienz scheint ihr bestes Argument zu sein. Nur mit den Methoden der Agrarindustrie könne man neun Milliarden Menschen ernähren, behaupten deren Anhänger. In ihrem neuen Buch Die Wegwerfkuh belässt Tanja Busse es nicht bei der schonungslosen Kritik der Missstände und Abhängigkeiten, sondern zeigt auch Wege zu einer nachhaltigen Landwirtschaft auf………… Weiterlesen

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Agrarbündnis BGL/TS beim Regionaltag in Traunstein

Traunstein. (al) Neben vielen weiteren Anbietern von Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Produkten aus der Region war auch das Agrarbündnis BGL/Traunstein mit einem großen Infostand beim kürzlich gehaltenen Regionaltag im Landwirtschaftsamt Traunstein vertreten….. Weiterlesen

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Afrika und seine Menschen haben eine Chance

 

Foto:Albrecht

Elisabeth Mpofu, Kleinbäuerin aus Zimbabwe

„Sei stolz, dass Du Bäuerin werden willst!“…… Weiterlesen

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Interview mit Elisabeth Mpofu, Zimbabwe

Fürmannalm/Anger. (al) Am Nachmittag des 21. 1. 2015, vor dem Vortrag der Kleinbäuerin Elisabeth Mpofu aus Zimbabwe, Generalsekräterin der Kleinbauernorganisation Via Campesina und Mitbegründerin regionaler Bauernorganisationen am Abend desselben Tages in der Alten Post in Teisendorf, hatte der freie Journalist Alois Albrecht (al) die Chance, Mpofu zu anderen Themen, als jenen, die sie in ihrem Vortrag vorbringen würde zu befragen. Die Fragen hatten nicht nur mit dem Land im Südosten Afrikas zu tun, sondern auch mit der generellen Situation von Kleinbauern in afrikanischen Ländern…… Weiterlesen

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Jahresrückblick 2014

von Michaela Assmann

Auf ein aktives und arbeitsreiches Jahr blickten die Mitglieder des Agrarbündnisses Berchtesgadener Land-Traunstein anlässlich ihres Jahrestreffens im Gasthaus Alpenblick in Weibhausen zurück. Gleichzeitig forderte der Sprecher der Aktionsgemeinschaft, Leonhard Strasser aus Wonneberg, die Anwesenden auf, mit Mut und Intelligenz, Beharrlichkeit und Leidenschaft an den unterschiedlichen Projekten weiter zu arbeiten…….. Weiterlesen

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Stellungnahme des Agrarbündnis BGL/TS zum Ende des Jahres der bäuerlichen Familienbetriebe

 

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2014 zum internationalen Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft ernannt.

Dadurch sollte nicht nur darauf aufmerksam gemacht werden, dass kleinbäuerliche Familienbetriebe einen erheblichen Beitrag zur Ernährungssicherung, Armutsbekämpfung und nachhaltiger Lebensmittelproduktion leisten, sondern vor allem auch auf die Bedeutung solcher Familienbetriebe für den Schutz unserer Umwelt und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in den Vordergrund gestellt werden….. Weiterlesen

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Rede von Papst Franziskus beim Treffen der Volksbewegungen

ANSPRACHE VON PAPST FRANZISKUS
AN DIE TEILNEHMER DES INTERNATIONALEN
TREFFENS DER VOLKSBEWEGUNGEN
Alte Synodenhalle
Dienstag, 28. Oktober 2014          Weiterlesen

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Die Zukunft pflanzen – Bio für neun Milliarden

Weibhausen. (Agnes Thanbichler) Es geht also doch: Ohne Kunstdünger und ohne Pestizide und erst recht ohne Gentechnik Die Gruppe Attac-Rupertiwinkel zeigte in der Gaststätte Alpenblick in Weibhausen den Dokumentarfilm “Die Zukunft pflanzen – Bio für neun Milliarden” von Marie-Monique Robin. Anschließend gab es einen Meinungsaustausch. Den freien Eintritt haben ca. 50 Besucher wahrgenommen. Die Frage im gezeigten Dokumentarfilm war: Stößt die jetzige Landwirtschaft, basierend auf Kunstdünger und Pestizideinsatz an Grenzen,….. Weiterlesen

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In Gefahr, aber unverzichtbar, die Tanne

Weibhausen. (al) Einen „Wald ohne Tannen“ dürfe es in unseren voralpinen und alpinen Regionen nicht geben, beteuerte der vom Agrarbündnis BGL / TS und mit Unterstützung der WBV, der ANW, des ÖJV und der Ökomodellregion Waginger See – Rupertiwinkel eingeladene Referent Wolf Hockenjos aus Schwenningen, der bis zu seiner Pensionierung in 2005 Leiter des staatl. Forstamtes Villingen-Schwenningen war, neulich bei seinem Vortrag im Gasthaus Weibhausen vor vollbesetztem Saal. Allerdings sei dem Tannenbestand in den letzten Jahrzehnten arg zugesetzt worden und ihr Vorkommen habe sich sogar im Schwarzwald sehr verringert…….. Weiterlesen

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Agrarpolitischer Frühschoppen auf der Fürmannalm

 

Anger. (al) Trotz des zeitweise recht widrigen Wetters war das Hoffest im Rahmen der „Bayerischen Öko-Erlebnistage 2014“ auf der Fürmannalm bei Anger hervorragend besucht. Das Programm des Hoffestes war aber auch dazu angetan, denn es gab nicht nur die versprochenen Bio-Schmankerl, wie veganen Eintopf, saftigen Pinzgauer Ochsenbraten, Ochsengulasch und Ochsenfleckerl vom Grill und vieles mehr, sondern auch viele Informationen von verschiedenen Organisationen, wie der AbL, dem BDM, dem Agrarbündnis BGL / Traunstein, Bund Naturschutz, Attac und weiteren aus Bereichen der Landwirtschaft, Naturschutz und Eine Welt Initiativen. Die musikalische Umrahmung des Öko-Tages übernahm die „Weißbiermusi“ mit ihren schneidigen Stücken. Zudem fand schon am Vormittag ein „agrarpolitischer Frühschoppen“ mit namhaften Teilnehmern statt…. Weiterlesen

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Was hat sich seither geändert ? ? ?

Rede von Severn Suzuki 1992 auf UN Earth Summit in Rio de Janeiro

Hallo, mein Name ist Severn Suzuki, ich spreche im Namen des E.C.O., der „Environmental Children’s Organisation”. Wir sind eine Gruppe von 12- bis 13-Jährigen aus Kanada, die versuchen, eine Veränderung herbeizuführen: Vanessa Suttie, Morgan Geisler, Michelle Quigg und ich.

Wir haben das gesamte Geld selbst aufgebracht, das nötig war, um die 6000 Meilen hierher zu reisen und Euch Erwachsenen zu sagen, dass Ihr Eure Lebensweise ändern müsst. Das, was ich hier sage, meine ich Wort für Wort. Ich kämpfe für meine Zukunft….. Weiterlesen

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Stellungsnahme zum TTIP

Hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt die Europäische Union seit Juli über das geplante Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP), um „Handelshemmnisse“ dies- und jenseits des Atlantiks abzubauen.

Ergebnisse der Verhandlungen sickern – wenn überhaupt – nur sehr dürftig nach außen. Die Folgen eines solchen Abkommens hätten jedoch fundamentale Auswirkungen auf unsere Verbraucherschutz- und Gesundheitsstandards, unsere Klima- und Umweltschutzauflagen, auf unsere Landwirtschaft sowie auf viele andere Bereiche…. Weiterlesen

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Starke Opposition zu TTIP

Sehr deutlich drückten die Teilnehmer am Protestmarsch ihre Opposition zu Gentechnik und TTIP aus. Foto Albrecht

(al) Mehrere hundert OpponentInnen zum in Verhandlungen zwischen der EU und den USA befindlichen Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) machten am Donnerstagabend mit einem Marsch vom Bahnhofsvorplatz und einer Kundgebung auf dem Stadtplatz in Traunstein ihrer Enttäuschung über die Art wie diese Verhandlungen geführt werden und ihrem Ärger über die Arroganz von Politik und Wirtschaft Luft. Organisiert worden waren Marsch und Kundgebung von einem breitgefächerten Spektrum von Umwelt-, Arbeiter-, Bauern- und Verbraucherorganisationen, wie Bund Naturschutz, Katholisches Kreisbildungswerk, Forum Ökologie Traunstein, Eine Welt Laden Traunstein, Eine Welt Laden Traunreut, Forum Besorgter Bürger e. V., attac Traunstein, attac Rupertiwinkel, Agrarbündnis BGL / TS, BDM (Bund Deutscher Milchbauern), Gewerkschaft Verdi und mehrerer weiterer.    …. Weiterlesen

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Eine eindringliche Warnung

Dr. Fritz R. Glunk referierte in Weibhausen für das Agrarbündnis BGL / Traunstein und die Attac-Gruppen Rupertiwinkel und Traunstein über das zwischen der EU und den USA geplante Freihandelsabkommen TTIP. Foto: Albrecht

(al) Einer, der sich sehr intensiv mit dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA beschäftigt, Dr. Fritz R. Glunk, war neulich auf Einladung des Agrarbündnisses BGL / Traunstein und der Attac Gruppen Traunstein und Rupertiwinkel für ein Referat mit nachfolgender Diskussion in Weibhausen. Der Sprecher für das Agrarbündnis, Leonhard Strasser, konnte im gut besetzten Saal neben Dr. Glunk auch den Bürgermeister von Kirchanschöring, Hans-Jörg Birner, mehrere Stadt- und Gemeinderäte aus den umliegenden Orten, sowie die Vorsitzende des Bund Naturschutz Traunstein, Beate Rutkowski und Dr. Josef Heringer, den früheren Leiter der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege willkommen heißen.  …. Weiterlesen

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Stellungnahme zur aktuellen Entwicklung der Agrarreform ab 2014/15

Der erhoffte Systemwechsel in der Agrarpolitik findet nicht statt. Der Trend geht weiterhin Richtung industrielle Landwirtschaft. Die Folgen sind offensichtlich. Die bäuerliche Landwirtschaft wird weiter schwinden. Was das für die Kulturlandschaft, die Entwicklung der Dörfer, den Boden und Klimaschutz bedeutet, kann man heute schon beobachten. Auf diese Weise fährt die Politik die Landwirtschaft nach Ansicht des Agrarbündnisses weiter an die Wand. … Weiterlesen

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„Kühe verstehen“ mit Martin Ott

Weibhausen. (al) Über Einen der besonders gut mir Pferden kommunizieren konnte wurde schon der Film „Der Pferdeflüsterer“ gemacht.  Über Einen, der besonders gut die Natur von Kühen versteht dürfte das noch nicht geschehen sein.  Dabei spielen Kühe heutzutage in der Landwirtschaft eine ungleich größere Rolle als Pferde.  Vielleicht liegt dem Unterschied in der Behandlung dieser beiden Tierarten die Auffassung zugrunde, das Pferd sei „Edel“, während die Kuh oft als „Blöd“ dargestellt wird.  Wie neulich der Schweizer Kuh-Experte Martin Ott, Präsident des Forschungsinstituts Biologischer Landbau (FiBL) und Mit-Betreiber des zwischen Zürich und Basel liegenden Biohofs „Fintan“ auf Einladung des Agrarbündnisses BGL / Traustein unmissverständlich klar machte ist diese Einschätzung der Kuh genauso falsch, wie sei weitverbreitet ist. … Weiterlesen

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Rückblick auf 2013

Weibhausen. (al) Als sich vor etwa zweieinhalb Jahren einige Erzeuger-, Verbraucher- und Naturschutz-Organisationen in ein neues Bündnis einbrachten war ihr Ziel, Erzeuger und Verbraucher einander näher zu bringen, um die bäuerlich-kleinstrukturierte Landwirtschaft, sowie eine ökologisch intakte Kulturlandschaft und das Gemeinwohl zu erhalten und zu fördern.  Natürlich sollte durch das Sprechen mit einer gemeinsamen Stimme auch ein größeres Publikum und mehr öffentliche Präsenz erreicht werden, als die einzelnen Organisationen könnten.  Dabei sollte aber streng darauf geachtet werden, dass das Bündnis politisch und wirtschaftlich unabhängig bleiben würde, jede der Organisationen ihre eigene Identität behält, sich nicht unbedingt und zwingend in alle Angelegenheiten einbringen müsse und auch außerhalb des Bündnisses eigene Ziele verfolgen könne. .. Weiterlesen

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David gegen Goliath

Dr. Hans Eder hat als David den Kampf gegen den Goliath der Agrogentechnik-Industrie aufgenommen um wenigstens ein Minimum an Gentechnikfreiem Land in Bolivien zu erhalten. Für das Agrarbündnis BGL / Traunstein berichtete er von seinen Bemühungen bei einem Vortrag in Weibhausen.
Foto: Alois Albrecht

Die Partnerschaft zwischen dem Agrarbündnis BGL / Traunstein und der Anti-Agro-Gentechnik Organisation INTERSOL aus Bolivien kommt in Gang.  Bei einem Treffen in Weibhausen legte der Österreicher Dr. Hans Eder, Initiator von INTERSOL, dar welche Ziele die Organisation in Bolivien verfolgt und mit welchen Schwierigkeiten sie sich dabei auseinanderzusetzen hat.  „Es ist ein Kampf wie David gegen Goliath“, sagte Dr. Eder, denn die übermächtige Gentechnik-Lobby hat die größten Teile der bolivianischen Landwirtschaft vereinnahmt und sie auf den Gentechnik-Kurs getrimmt.  Schon 98 Prozent des in Bolivien angebauten Soja ist gentechnisch verändert. ….. Weiterlesen

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Erschöpfung der Erde – humorvoll erklärt

Dr. Heringer referierte in der ihm eigenen humorvollen Art über den Zustand und die Zukunft der Landwirtschaft beim Jagdessen der Jagdgenossenschaft Wonneberg Foto: Alois Albrecht

Weibhausen. (al) Beim Jagdessen der Jagdgenossenschaft Wonneberg stellte Dr. Josef Heringer, der frühere Leiter der ANL Laufen, einmal mehr seine Fähigkeit unter Beweis, eigentlich schlechte Nachrichten sehr humorvoll vermitteln zu können.  Schon wie er beschrieb was der Mensch mit der Erde anstellt, brachte schmunzelnde Gesichter.  Dr. Heringer meinte der Mensch schöpfe und schöpfe an den Ressourcen des Planeten bis dieser völlig erschöpft sei.  Die Erde sei ein großartiger Himmelskörper, aber wir gingen nicht pfleglich damit um, sagte der Referent, den der Vorstand der Genossenschaft, Leonhard Strasser eingeladen hatte.  Dr. Heringer hatte in seinem Referat jedenfalls viel Beweismaterial parat, um seine Thesen zu untermauern.  … Weiterlesen

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Agrarbündnis unterstützt die Demo „Wir haben es satt“ in Berlin

Für fairen Handel statt Freihandel!

Demo am 18. Januar 2014

Gammelfleisch, Antibiotika, Gentechnik und Lohndumping in der Fleischproduktion – um die Standards für unser Essen steht es schlecht. Mit Schwarz-Rot ist eine Bundesregierung am Ruder, die schon einmal die Umwelt- und Tierschutzgesetze aufgeweicht und damit einen Boom in der Massentierhaltung ausgelöst hat. Die laxen Gesetze locken internationale Investoren an, die mit Megaställen, Schlachthöfen und Landraub die Bauernhöfe verdrängen und dafür noch millionenschwere staatliche Subventionen abgreifen. Das haben wir satt! …
Unsere europaweite Bewegung für „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ hat in Brüssel eine Agrarreform erkämpft, die die Finanzierung der Agrarwende leichter macht: Jeder EU-Staat darf Gelder umverteilen, um Ökolandbau und regionale Lebensmittel, Artenvielfalt und Tierschutz endlich in großem Stil zu unterstützen. Die Bundesregierung hat diese Reform mitbeschlossen. Doch jetzt blockiert sie – bestärkt von den SPD-geführten Bundesländern – die Umverteilung der deutschen Agrargelder. Wir fordern ein sofortiges Ende der Blockade!

Obwohl der Fleischkonsum in Deutschland sinkt, steigt die Überproduktion von Fleisch. Über fünf Millionen Hektar beansprucht unsere Agrarindustrie im Ausland – vor allem für Gentech-Futter aus Südamerika. Jedes fünfte Masttier landet rechnerisch im Export, auch Richtung Afrika, wo das Dumpingfleisch die Bauernmärkte zerstört. Wir fordern ein Ende dieser Praxis!
Schon jetzt können wir Fleisch aus Massentierhaltung beim Einkauf nicht erkennen. Schon jetzt sterben zahllose Bienenvölker an giftigen Pestiziden von BASF, Bayer und Co. Noch immer fehlen Regeln gegen Spekulationen auf Lebensmittel. Sollte die Industrie erfolgreich für ein neues Freihandelsabkommen lobbyieren, werden wir mit Genfood aus dem Hause Monsanto, Hormonfleisch und noch mehr Pestizidrückständen überflutet – ohne jede Kennzeichnung.
Das wollen wir nicht zulassen. Kommen Sie am 18. Januar 2014 zur Demonstration nach Berlin! Lassen Sie uns ein Zeichen setzen für Bauernhöfe statt Agrarindustrie, an dem Kanzlerin Merkel und das Europäische Parlament nicht vorbeikommen

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Klimawandel, Wald und Wild

Leonhard Strasser (l.), hatte mit Hilfe der Vorsitzenden des Bund Naturschutz Traunstein, Beate Rutkowski, den Bundesvorsitzenden, Prof. Dr. Hubert Weiger für ein Referat zum Thema: „Wald und Jagd“ gewinnen können. Fotos: Alois Albrecht

Weibhausen. (al) Der Wald leidet!  Klimawandel und Wildverbiss setzen ihm arg zu!  Das war der überlagernde Ton einer Veranstaltung mit Prof. Dr. Hubert Weiger, dem Bundesvorsitzenden des Bund Naturschutz, der auf Einladung des Agrarbündnisses BGL / Traunstein neulich nach Weibhausen gekommen war, um über das Thema „Wald und Jagd“ zu sprechen.  Der Initiator des Agrarbündnisses, Leonhard Strasser konnte zu dieser Veranstaltung auch den Leiter des LWA Traunstein, Alfons Leitenbacher, sowie Beate Rutkowski, die Vorsitzende des Bund Naturschutz Traunstein, die neue MdL der Grünen, Gisela Sengl, die Gebietsvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende der AbL, Gertraud Gafus und Albert und Liesi Aschauer, die stellvertretenden Kreisvorsitzenden des BDM im BGL begrüßen…. Weiterlesen

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Beim Regenwurmbauern Sepp Braun

Sepp Braun erläuterte die richtige Zusammensetzung des Heus für die Gesundheit der Tiere.

Neulich stattete das Agrarbündnis und die Oberland-Gruppe der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) dem Bauern einen Besuch ab, der durch Regenwürmer einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat.  Über Sepp Braun, Bio-Bauer in der Nähe von Freising, hat der unter Anderem in der Sparte Naturnahe Landwirtschaft und Anti-Gentechnik sehr profilierte Filmemacher Bertram Verhaag einen seiner Filme gemacht.  In diesem; „Der Bauer mit den Regenwürmern“, würdigt Braun vor allem die Wichtigkeit der Regenwürmer für eine gute Bodenbeschaffenheit.  Auch beim Besuch der Oberlandgruppe der AbL, die sich aus Bauern aus dem Berchtesgadener Land, den Inn- und Salzachregionen zusammensetzt, spielten Regenwürmer natürlich eine Rolle…. Weiterlesen

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Agrarbündnis diskutiert See-Problem

Der Weltagrarbericht ist sehr klar darin, die Landwirtschaft, wie sie jetzt in den meisten Ländern betrieben wird, ist nicht nachhaltig und überlebensfähig.  Das war auch der Grundgedanke bei einer Diskussion des Agrarbündnisses BGL / Traunstein neulich im Gasthaus Weibhausen.  Dass die Probleme in der Landwirtschaft nicht nur in den Dimensionen der Weltwirtschaft ersichtlich werden, sondern auch bei uns auf lokaler Ebene, zeigen die Probleme mit dem übermäßigen Phosphat-Eintrag in den Waginger See.  …. Weiterlesen

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Landwirtschaft in Bolivien

Dr. Hans Eder hat als David den Kampf gegen den Goliath der Agrogentechnik-Industrie aufgenommen um wenigstens ein Minimum an Gentechnikfreiem Land in Bolivien zu erhalten. Für das Agrarbündnis BGL / Traunstein berichtete er von seinen Bemühungen bei einem Vortrag in Weibhausen.
Foto: Alois Albrecht

Im Vortrag von Dr. Eder zeichnete dieser ein desolates Bild der gentechnikfreien Landwirtschaft in Bolivien.  Seien in 2005 noch 80 % der Landwirtschaft dort gentechnikfrei gewesen, so seien es jetzt nur noch zwei Prozent.  Durch den großen Druck der Agrarkonzerne und Landbarone, die oft gar nicht auf ihrem Land wohnhaft sind, sei die Gentechnik fast unaufhaltsam auf dem Vormarsch.  Um wenigstens noch Restgebiete gentechnikfrei zu halten sei es ein Kampf von „David gegen Goliath“,… Weiterlesen

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Beim Bauern der das Gras wachsen hört

Biobauer Michael Simml (2 v.l.) begrüßte die Besucher aus Oberbayern auf seinem Hof in Kalsing, darunter den BDM Kreisvorsitzenden Traunstein, Sepp Hubert (l.) und die Regionalsprecher der AbL, Gertraud Gafus (M.) und Georg Planthaler (r.).

Besuch bei einem feinhörigen Bauern

BGL / Traunstein. (al) In einem Film von „DENKmal“, den Bertram Verhaag in Zusammenarbeit mit dem BR über ihn gedreht hat, wurde behauptet er höre das Gas wachsen!  Das stachelte die Leute vom Agrarbündnis BGL / Traunstein an, sich selbst ein Bild von dem ungewöhnlichen Biobauern Michael Simml aus Kalsing / Niederbayern zu machen und dem feinhörigen Bauern selbst zuzuhören.  Gemeinsam machten sich die Oberbayern auf den Weg nach Niederbayern, wo Simml auf seinen 18 ha sehr kargem Land mit seinen Methoden angeblich beste Erträge erzielt.  … Weiterlesen

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Alternative zum Mais ? Die Pflanze Silpie ?

Eine Blüte der „durchwachsenen Silphie“, die sowohl für die Bienen und andere Insekten, als auch den Boden viel besser sein soll als der Mais.

Es gibt wahrscheinlich auch  Alternativen

Neubichler Alm / Ainring. (al) Viele, auch in der Landwirtschaft und insbesondere die Imker, beklagen den Monokulturanbau von Mais in unserer Gegend, die „Vermaisung“ der Landschaft.  Mais laugt den Boden aus und bietet keine wertvolle Nahrung für Bienen und andere Insekten, die absolut notwendig sind für funktionierende Kreisläufe in der Natur.  Da wäre es sinnvoll nach einer anderen, wertvolleren Energiepflanze Ausschau zu halten.  Im „Sonnenalmgarten“ der Genossenschaft Regiostar e. G. zwischen der Neubichler Alm und Johannishögl geschieht das gerade.  Dr. Bernhard Zimmer, hat dort zusammen mit Anderen, wie dem Bienenfachwirt des BGL, Simon Angerpointner aus Teisendorf, einen Probeanbau der „durchwachsenen Silphie“, einer möglichen Alternative zum Mais, gemacht. .. Weiterlesen

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Podiumsdiskussion Wahlkreis BGL

Teisendorf. (al) Waren bei der, vom Agrarbündnis BGL / Traunstein, veranstalteten  Podiumsdiskussion für die Landtagskandidaten der zur Wahl stehenden Parteien für den Landkreis Traunstein in Sondermoning schon klar die Fronten zwischen diesen Kandidaten zu erkennen gewesen, so haben sich diese Fronten bei der Folgediskussion der Kandidaten für den Landkreis BGL, die neulich im Saal der Alten Post in Teisendorf stattfand und ebenfalls vom Agrarbündnis BGL / Traunstein veranstaltet wurde, noch vertieft. … Weiterlesen

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Podiumsdiskussion Wahlkreis TS

Neun Parteien auf dem Podium, von links: Manfred Dannhorn (Linke), Alfons Baumgartner (Bayernpartei), Gisela Sengl (Bündnis 90/Grüne), Dirk Reichenau (SPD), Diskussionsleiter Georg Planthaler, Markus Fröschl (CSU), Lothar Seissiger (Freie Wähler), Helmut Kauer (ödp), Manfred Dannhorn (Linke) und Tobias Thalhammer (FDP).

Mehrheit für eine ökologischere Landwirtschaft und gegen Massentierhaltung

Podiumsdiskussion des Agrarbündnisses mit den neuen Kandidaten für die Landtagswahlen

Sondermoning. Neun Politiker – neun Meinungen? Zumal zum Thema Landwirtschaft! Das hätte man meinen können, angesichts der Podiumsdiskussion der neun Landtagskandidaten im Gasthaus Zenz in Sondermoning. Am Ende aber gab es eine klare Zweiteilung: Sieben Kandidaten waren für eine ökologischere Landwirtschaft als bisher, mit Sicherstellung einer artgerechten Tierhaltung und gegen Exporte in Drittländer. Zwei der Kandidaten jedoch waren mit dem Status quo durchaus zufrieden, betonten das Prinzip des Marktes und der Selbstbestimmung der Landwirte.  … Weiterlesen

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Agrarbündnis BGL / TS bei der Demo “ Mir ham`s satt “ in München

Gertrau Gafus, AbL

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der AbL, Gertraud Gafus aus Anger bezeichnete die Gentechnik als Unnötig und gefährlich und schürte Zweifel an einem Freihandelsabkommen mit den USA.

Auch Agrarbündnis BGL / TS zeigt in München „Mia hams satt“

BGL / TS / München. (al) Unter den mehr als 8000 Demonstranten, die sich neulich an der Demo „Mia hams satt“ auf dem Odeonsplatz und nach einem Marsch zur Staatskanzlei zu einer Schlusskundgebung dort eingefunden hatten waren auch viele aus dem BGL und Traunstein. Das „Agrarbündnis BGL / TS“ hatte zur Teilnahme aufgerufen und in einem fast voll besetzten Reisebus waren die BGL / Trausteiner von der Chiemgauhalle aus gestartet und nach München gekommen. Zusammen mit den mehr als 8000 Demonstranten aus ganz Bayern und einem breiten Spektrum aus 12 Träger- und über 30 Unterstützerorganisationen, das sich aus Bauern-, Verbraucher-, Umweltschützer-, Imker- und Gegner von Massentierhaltungsorganisationen gebildet hatte, ließen auch die BGL / Traunsteiner keinen Zweifel daran, dass sie die gegenwärtig gängige Agrar- Verkehrs- und Sozialpolitik satt haben.  … Weiterlesen

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Feldbegehung bei Georg Planthaler

Interessiert hörten etwa 200 Bauern zu, als Georg Planthaler und Bereichsleiter Rolf Oehler die Vorteile des Gemengeanbaus für Böden und Tiere erklärten.

Ein Beispiel wie Futtermittel-Unabhängigkeit funktionieren kann

Trostberg. (al) Eine offensichtlich für viele Bauern sehr interessante Feldbegehung fand neulich auf dem Hof von Georg Planthaler in Kaps bei Trostberg statt.  Nach der Feldbegehung gab es zudem Kurzvorträge von Christoph Fischer von Zivilcourage, Dr. Anita Idel, einer Tierärztin und Mitarbeiterin am Weltagrarbericht der UN, sowie dem Direktor des Landwirtschaftsamtes Traunstein, Alfons Leitenbacher, mit einer Diskussion, Ideenaustausch und gemütlichem Beisammensein.  Wie groß das Interesse der Bauern ist, statt auf importierte Futtermittel für ihre Tiere, auf heimische, selbsterzeugte zu setzen zeigte sich in der Besucherzahl von etwa 250 Bauern, …… Weiterlesen

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Resolution des Agrarbündnis anlässlich der Agrarministerkonferenz in Berchtesgaden

Die Debatte um die Reform der EU-Agrarpolitik ist in vollem Gange. EU-Parlament und Kommission sind dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen, die Auswirkungen nicht nur auf die regionale und landesweite Landwirtschaft haben, sondern auch die Situation der Bauern weltweit direkt beeinflussen.

Ausgangslage

Die aktuelle europäische Agrarpolitik spiegelt die zukünftigen Erfordernisse einer klimaschonenden, vielfältigen und naturverträglichen Landwirtschaft nicht wider. ……. Weiterlesen

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Bauernkonferenz 12.April Bräustüberl, Berchtesgaden

Auf dem Podium v. l.: Erwin Schöpges vom EMB in Belgien, Walter Haefeker vom Berufsimkerverband, Moderatorin Toepsch, BDM Vorsitzender Romuald Schaber, Edith Lirsch von der AbL und die Karte für den leergebliebenen Sitz für den BBV.

Auf dem Podium v. l.: Erwin Schöpges vom EMB in Belgien, Walter Haefeker vom Berufsimkerverband, Moderatorin Toepsch, BDM Vorsitzender Romuald Schaber, Edith Lirsch von der AbL und die Karte für den leergebliebenen Sitz für den BBV.

Bauern kommen Ministern bei Konferenz zuvor

Berchtesgaden. (al) Die Bauern kamen mit ihrer eigenen Konferenz den Agrarministern der Länder zuvor, denn die Minister hatten ihre Konferenz noch gar nicht richtig angefangen, da hatten die Bauern des BDM, der AbL und des Agrarbündnisses BGL / Traunstein schon ihre eigene Agenda aufgestellt.  Während die Minister am ersten Tag der Konferenz, quasi als Vorhut ihre Bürochefs und Ministerialbeamten zu Sondierungsgesprächen in das fünf Sterne Hotel Interconti auf dem Obersalzberg geschickt hatten, hielten die Bauern im übervollen Bräustüberl in Berchtesgaden schon eine Podiumsdiskussion darüber, wie sie sich eine „Agrarpolitik für eine bäuerliche, nachhaltige Landwirtschaft“ vorstellen und wünschen. … Weiterlesen

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Website des Agrarbündnis Berchtesgadener Land / Traunstein gestartet

Die neue Website des Agrarbündnisses BGL/TS wurde angemeldet und befindet sich im Aufbau! Schauen Sie doch wieder vorbei.

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